BERGHAIN ÖFFNET AN DIESEM WOCHENENDE SEINEN GARTEN WIEDER

Das Berghain wird an diesem Wochenende seinen Gartenbereich wiedereröffnen. Am Samstag, den 10. und Sonntag, den 11. Juli finden ab 13 Uhr Outdoor-Partys statt.

Freddy K, Paramida, Etapp Kyle, Ben Klock und Gabrielle Kwarteng gehören zu den bestätigten Namen, die die ersten Sessions in dem legendären Berliner Club seit über neun Monaten spielen werden.

Weitere Klubgarten-Events stehen auch für das folgende Wochenende, Samstag 17. und Sonntag 18. Juli, fest. Steffi und Virginia spielen back-to-back, Running Back-Chef Gerd Janson und Fiedel sind ebenfalls dabei.

Wer dabei sein möchte, sollte beachten, dass für den Zutritt zu allen geplanten Veranstaltungen entweder ein Nachweis der COVID-19-Impfung oder ein negativer Test erforderlich ist, der nicht länger als 24 Stunden vor dem Eintreffen an der Adresse durchgeführt werden darf.

Auf der Berghain-Website heißt es: „Mund und Nase müssen in der Warteschlange, im Eingangsbereich und im gesamten Klubgarten durch eine eigene medizinische oder FFP2-Maske abgedeckt sein.“ Außerdem wird das Lokal nur bei gutem Wetter geöffnet sein.

Seitdem die Clubnächte aufgrund der Coronavirus-Pandemie und der Einschränkungen eingestellt wurden, wird das Berghain als Galerieraum genutzt. Die Halle am Berghain beherbergt derzeit eine Kunstinstallation, inspiriert von „Berlins Ursprüngen als Sumpf“, die vom dänischen Künstler Jakob Kudsk Steensen im Auftrag des Light Art Space produziert wurde. Diese wird bis September 2021 laufen.

In der Zwischenzeit belegt die zeitgenössische Kunstausstellung „Studio Berlin“ bis Ende August Räume innerhalb des höhlenartigen Gebäudes, darunter die Panorama Bar und die Säule. Die Berliner Regierung hat auch proaktive Schritte unternommen, um die Bedeutung der Nachtleben-Szene der Stadt während der COVID-19-Krise zu erkennen. Dazu gehört die Änderung der Gesetze, um Tanzmusikveranstaltungen als Konzerte zu behandeln, die Halbierung der Steuer auf Ticketverkäufe und die offizielle Erklärung von Clubs zu kulturellen Einrichtungen.

Quelle: www.djmag.com