c/o pop xoxo 2021 – Sprung in die Jetztzeit gelingt: Zweite Ausgabe mit 35.000 Zuschauern und über 180 Programmpunkten im Stream

Die zweite Edition der digitalen Festivalausgabe c/o pop xoxo fand in den vergangenen Tagen großen Anklang – seitens der Künstlerinnen ebenso wie bei Musikfans. Die Auftritte, Special-Formate, Talks und Sessions in Kombination mit außergewöhnlichen Settings wurden von den Zuschauerinnen dankbar angenommen und gefeiert. Damit hat das Team des Kölner c/o pop Festivals und des angeschlossenen Branchentreffs der c/o pop Convention erneut eine digitale Brücke zwischen Konzerten, Interviews und interaktiven Formaten geschlagen und konnte auch im 2. Pandemiejahr erneut für ein bisschen Festival-Feeling sorgen.

Von der Not zur Tugend – 2. Edition c/o pop xoxo mit 52 Stunden bester Unterhaltung Bereits die Rückmeldungen zur ersten digitalen Festivalausgabe, die im Oktober 2020 aufgrund der Pandemiebedingungen recht kurzfristig ins Leben gerufen wurde, fielen viel besser aus als erwartet: So hatten bereits 25.000 Zuschauerinnen den Stream eingeschaltet und über 600 Delegates virtuell an der c/o pop Convention teilgenommen.

Dank der Expertise aus dem letzten Jahr konnte sich das Team in 2021 noch gezielter und mit mehr Vorlauf auf die digitale Ausgabe vorbereiten, das Programm entsprechend darauf zuschneiden, viele Abläufe optimieren und technische Feinheiten ausloten. Festivalleiterin Elke Kuhlen: „Uns fiel nach dem letzten Jahr auf, dass die Zielgruppe bei den Streams viel jünger war als die der Ticketkäufer:innen bei Konzerten in den Vorjahren. Aufgrund dieser Erkenntnis haben wir das Programm in diesem Jahr ein wenig angepasst.

Auch die Zahlen für 2021 übertrafen erneut die Erwartungen. So schalteten 35.000 Zuschauerinnen den Stream ein. Absolute Highlights der Sonderausgabe waren das Konzert des Klaviervirtuosen Chilly Gonzales, das DJ-Set von LARI LUKE am Donnerstagabend und das Konzert von Alice Phoebe Lou. Der Stream lieferte 52 Stunden popkulturelle Unterhaltung vom Feinsten – erneut bot die digitale Ausgabe neben Konzerten auf ungewöhnlichen Bühnen und an unüblichen Orten auch interessante Expertinnen-Runden, aufschlussreiche Diskussionen und zeitgemäße Sessions. Dazu Elke Kuhlen: „Bei dieser Edition haben wir noch mehr Wert darauf gelegt, auch popkulturelle Themen jenseits von Musik ins Programm aufzunehmen und konnten Künstlerinnen das Angebot machen, sich an besonderen Orten zu präsentieren.“

Ein weiterer Punkt, auf den das Festivalteam auch in diesem Jahr wieder besonderen Wert gelegt hat, war eine ausgeglichene Genderbalance. Mit einem weiblichen Programmanteil von fast 60% ist den Macherinnen das perfekt gelungen.

Geglückter Sprung in die Jetztzeit
Die Festivalmacherinnen zeigten sich auch in diesem Jahr wieder sehr zufrieden über das gelungene digitale Event. Das Team hat sich sehr gefreut, in diesen beiden vom Pandemiegeschehen bestimmten Jahren überhaupt eine Veranstaltung auf die Beine stellen zu können. „Für das echte Liveerlebnis gibt es natürlich keinen adäquaten digitalen Ersatz“, so Elke Kuhlen. „Allerdings könnten kurze Auszüge daraus in Kombination mit Interviews eine attraktive Verlängerung des Festivals darstellen. Das Thema Hybridfestival ist für uns auf jeden Fall zukunftsträchtig.“

Auch 2021 hat sich der Kraftakt aus den vergangenen Monaten also wieder gelohnt – der Sprung in die Jetztzeit ist den Festivalmacherinnen mit der digitalen Sonderausgabe ein zweites Mal geglückt. Im Spätsommer dieses Jahres wollen sie aller Voraussicht nach schon Neuigkeiten und erste Details für 2022 und somit für die 19. Festivalausgabe verkünden.

Dazu Geschäftsführer Norbert Oberhaus: „Wir werden erst einmal alle Ergebnisse auswerten und dann gemeinsam auf das nächste Jahr blicken – voller Zuversicht, dass es dann wieder ein richtiges Festival mit Publikum geben wird.“
Bis dahin können Interessierte sich alle Konzerte und Specials des diesjährigen c/o pop xoxo Festivals im festivaleigenen YouTube Kanal anschauen.

Gelungenes Experiment bei der Convention
Die zweite c/o pop Convention im Stream von c/o pop xoxo war ein wunderbares Erlebnis – nicht nur aufgrund der spannenden Themen und der hohen Qualität der Beiträge, sondern auch wegen des tollen Feedbacks auf allen Kanälen. Ob es um die Zukunft der Clubs und Veranstaltungsstätten, Tools und Trends rund um die Digitalisierung, Rassismus oder Intersektionalität ging, der Zuspruch im Stream war gleichbleibend hoch. Über 120 Speaker:innen teilten in Talks, Interviews und Sessions ihr Wissen. Auch die erstmals zum Einsatz gebrachte Plattform mit einem zusätzlichen Angebot an Expert- und Breakout-Sessions sowie mit der Ausstrahlung des New Talent Programms war mit über 1.100 Teilnehmerinnen ein großer Erfolg. Ralph Christoph, Director der c/o pop Convention, resümiert: „Mit dem gelungenen Experiment, eine Keynote im virtuellen Raum zu produzieren, haben wir gezeigt, wohin die Reise bei Konferenzen und Netzwerkveranstaltungen zukünftig gehen kann.“

Das Programm von c/o pop xoxo wird getragen von c/o pop 2021 – musichubgermany (gefördert durch die Initiative Musik über die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) und dem Nachwuchsprogramm des c/o pop Festivals (gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW), der Stadt Köln und dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW (c/o pop Convention).

Danke für alles!
Die Festivalmacher:innen bedanken sich bei allen, die für die digitale Sonderausgabe der c/o pop xoxo ihre Hilfe und Kooperation angeboten haben – die c/o pop xoxo wäre nicht möglich ohne: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Initiative Musik, das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Stadt Köln und natürlich alle Partner:innen, Künstler:innen und Zuschauer:innen.

Quelle: Radar Media GmbH